Hallo,
ich fahre ja schon einige Zeit mit einer Rückfahrkamera herum und muss sagen, dass ich es bisher nicht bereut habe.
Die Kamera ist im Nummernschildträger integriert (Bild in der Galerie), das Kabel durch eine Öffnung mittig hinterm Kennzeichen nach innen und dann durch eine Kabeltülle in die Kofferraummulde geführt. Hier greife ich dann von der Beleuchtung den Strom für die Kamera ab. Das Videokabel (Cinch-Kabel) habe ich dann entlang der Holme bis vorne zum Handschuhfach geführt und gehe dann über den Video-Eingang vom RT5.
Ein Arbeitskollege von mir hat sich auch eine
Kennzeichenkamera geholt und dazu dann noch einen Monitor im
Rückspiegel. Er hat kurz mal mit dem Gedanken gespielt, einen Monitor in der
Sonnenblende zu verbauen, ist davon aber wieder abgekommen, da ihm das auf- zu zuklappen etwas nervig war.
Den einzigen Nachteil, den ich bei der Rückfahrkemra bislang zu vermerken habe ist, dass die Linse (gerade bei schlechter Witterung) sehr oft zu reinigen ist.
Normalerweise schalten sich die Kameras alle ein, sobald sie Strom bekommen, d.h. wenn in der Regel der Rückwärtsgang eingelegt wird. Dies ist unabhängig davon, ob es ein kabelgebundenes oder kabelloses System ist. Bei der Funkvariante kannst Du mit durchschnittlich 80,- EUR Mehrpreis rechnen (bei entsprechend zugelassenen Systemen). Eine 0815-China-Variante für 30,- EUR aus der Bucht würde ich nicht verbauen, da hierbei nach meinen Erfahrungen minderwertige Sensoren verbaut werden, was sich dann deutlich in der Bildqualität niederschlägt.
Du solltest auf jeden Fall darauf achtem, dass entweder die Kamera oder zumindest der Monitor das Bild spiegeln kann, da sonst alles seitenverkehrt dargestellt wird.
Für ein Minimalsystem aus 3,5"-Aufbaumonitor und Kennzeichenkamera bist Du bei ca. 120,- EUR, bei dem gleichen System mit Funkverbindung bei ca. 200,-.
Viele Grüße
Sascha