Senioren am Steuer

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Deathisn
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Beitragvon Deathisn » 22.12.2008 11:06

......und der Beschleunigungsstreifen auf der Autobahn nen wirklichen Sinn hat.

Ich könnte manchmal durchdrehen, wenn ich auf die Autobahn fahre und dann mit 60!! hinter einem dicken Benz einscheren muss. Beim Überholen sehe ich dann einen Opa mit Hut....Sowas gehört aus dem Verkehr gezogen weil das lebensgefährlich ist. Man denke an die LKW´s.

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roloeka
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Beitragvon roloeka » 22.12.2008 12:35

Ich habe jetzt 3x einen Anlauf unternommen, um bei diesem brisanten Thema an der Diskussion teil zu nehmen.
Nach mehrfachem Lesen der verschiedenen Beiträge drängt sich mir der Verdacht auf, dass hier die angesprochene Gruppe der Senioren "vorsichtshalber" noch keine Stellungnahme abgegeben hat und die Beiträge in der Hauptsache von "sportlichen" Fahranfängern und beginnendem Mittelalter verfasst worden sind. Warum scheuen sich alle, ihr wirkliches Alter bekannt zu geben?
Dazu möchte ich dann mal als 70jähriger Rentner Stellung nehmen: Ich fahre PKW seit 49 Jahren, bisher ganze 4,6 Mio km. Meinen einzigen Unfall baute ich im besten Autofahrer-Alter mit 32 Jahren, meinen letzten Punkt in Flensburg hatte ich 1976. Mein meistbenutztes Zubehör ist seit 1980 der Tempomat, seit meiner C4-Aera auch der 30km/h Begrenzer. 90% aller Fahren benutze ich den Tempomat, soweit die Verkehrssituation es zulässt, also ALLE Begrenzungen und bei freier Fahrt zwischen 100 und 130 km/h. Ich habe dabei allerdings sehr oft das Gefühl, so ziemlich der einzige Fahrer zu sein, der Geschwindigkeitsbegrenzungen beachtet. Aber ich fühle mich wohl.
Das war so ein wenig Fahreralltag eines Rentners.
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Beitragvon Saarländer » 22.12.2008 13:36

Schön dass auch mal ein betroffener sich zu dem Thema meldet. Leider sagst Du in Deinem Beitrag kein Wort darüber wie Du zu einer Fahrtauglichkeitsprüfung stehst.

Michael
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Beitragvon i-racer » 22.12.2008 19:04

Saarländer hat geschrieben: Leider sagst Du in Deinem Beitrag kein Wort darüber wie Du zu einer Fahrtauglichkeitsprüfung stehst.


Was will er dazu schon sagen, er hat kein Bock drauf.

Denn am Ende darf sein schöner C4 nicht mehr bewegt werden, weil ihm der Schein entzogen wurde :wink:
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Beitragvon roloeka » 22.12.2008 22:33

Was soll ich dazu schon sagen? Ich habe sie vor 4 Wochen fehlerlos bestanden. Sauer?
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Beitragvon KJW » 23.12.2008 07:37

Hallo,

wenn ich die Antworten zu diesem Beitrag und den Beitrag von Fennek01 bezüglich seines Unfall lese, plädiere ich dafür, dass einige User zuvor eine Beitragsbeantwortungstauglichkeitsprüfung, was für eine Wortkreation, ablegen sollten. Diese ganze Thematik und Beiträge sind doch ein Spiegelbild unserer Gesellschaft.

Grüße
KJW

Ach ja, ich habe auch ein Feindbild im Strassenverkehr:
Am meisten gehen mir die A.........r auf den S... , die ihre Autos ohne Berechtigung auf Behindertenparkplätzen abstellen/ parken und du mit deiner Parkgenehmigung dann noch blöde Sprüche anhören musst.
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Kuma
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Beitragvon Kuma » 02.04.2009 22:35

Habe diesen Thread heute erst entdeckt. Ich denke aber, das Thema ist weiterhin aktuell. Ich bin jetzt 50, habe meine Jahre als Heißsporn im Verkehr sehr wohl auch gehabt und bin auch heute noch - so gebe ich gerne zu - nicht ganz frei von impulsiver Unvernunft. Aber es wird schon besser. Nach einigen Unfällen - auch mit Personenschaden - neige ich eher zu einer konservativen Einstellung. Manche von euch mögen das als moralistisch empfinden, aber ich wünsche keinem von euch die Konsequenzen eines Unfalls mit Verletzten oder Toten. Daher meine etwas langatmige Meinung zu dem Thema:


Die im ersten Beitrag zitierte Initiative wird hier, so glaube ich, überbewertet. Daraus resultiert die leicht "überhitzte" Diskussion.

Es bleibt doch festzustellen:

• Niemand wird seine Fahrerlaubnis automatisch mit Erreichen des 60. Lebensjahres verlieren.
• Zum Test sollen doch nur diejenigen gebeten werden, die im Straßenverkehr "auffällig" geworden sind. Was das bedeutet, ist ja noch gar nicht definiert. Aber in Deutschland kann man sich sicher sein, dass die Eingriffe in die Rechte freier, autofahrender Bürger eher nur bei krassen Fällen durchsetzbar sein werden.

Es ist im übrigen alles schon wie gefordert geregelt in der Verordnung über die Zulassung von Personen zum Straßenverkehr, ins besondere die Paragrafen 1 - 3 und 11.


Allgemein gesagt gibt es so einige Hauptübel, die allen die Teilnahme am Straßenverkehr heftig vergällen können. Das betrifft alle Altersgruppen und auch alle Arten von Verkehrsteilnehmern (Fußgänger, Zweirad, Kfz, Lkw). Da wären in erster Linie

• Überschreiten der Geschwindigkeitsbeschränkungen - ist Unfallursache Nummer 1 in Deutschland (Auch Senioren können rasen: Ich erinnere nur an die Oma, die neulich durch ihren Ort mit 93 km/h raste, mit der Begründung, ihre Batterie laden zu wollen.)
• Alkoholeinfluss - schränkt die Sinneswahrnehmungen mehr ein als altersbedingte Ausfälle
• Ungeduld - man ist an freie Fahrt gewöhnt und wird schnell sauer, wenn man sich im Fortkommen behindert fühlt
Merke: Die geltenden Geschwindigkeitsbeschränkungen sind gedacht als maximal zulässige Geschwindigkeit, die nur unter optimalen Bedingungen (Verkehrslage, Sicht, Fitness des Fahrers etc.) erreicht werden dürfen. Niemand hat ein Anrecht darauf, immer volles Tempo fahren zu können. Wenn ihr mal krank oder müde seid, werdet ihr auch dankbar sein, wenn ihr noch Auto fahren dürft und müsst auf das Verständnis der anderen hoffen.
• Behinderung anderer - deutlich zu geringes Tempo ist ebenso rücksichtslos wie zu hohes Tempo, aber weniger gefährdend (Wer aber Schwierigkeiten mit der Orientierung hat - z.B. Auswärtige, muss manchmal langsamer als maximal erlaubt fahren.)
• Selbstüberschätzung - die objektiv falsche Einschätzung von Situationen und das komplette Ausnutzen bestehender Sicherheitsspielräume wie Abständen etc. ist vielleicht für den Fahrer spaßig, enthält jedoch ein hohes Gefahrenpotential. (Ein YouTube-Video über eine Wettfahrt zwischen einem Porsche und zwei Motorrädern auf einer vielbefahrenen Autobahn findet sich hier in der Rubrik "Funny Clips" und wurde teilweise mit Beifall bedacht. - Kein Kommentar!)


Die im Paragraf 1 StVO von jedem Verkehrsteilnehmer geforderte Rücksichtnahme und defensive Fahrweise sind Grundvoraussetzungen für die Verkehrsteilnahme zum Wohle aller. Soweit die Theorie.

Wenn man aber mal die Hand auf's Herz legt, werden viele von uns einräumen müssen, dass sie sich mehr oder weniger weit davon entfernt verhalten. Der Mensch neigt nun mal dazu, Regeln nicht total strikt zu befolgen, sondern auch mal mehr oder weniger zu ignorieren, wenn es zum eigenen Vorteil ist.
Nicht immer ist das mit Nachteilen für andere verbunden. Beispiel: Fahren über eine rote Ampel, ohne dass weitere Verkehrsteilnehmer in der Nähe sind. Die Entscheidung, im Einzelfall einen solchen Formalverstoß zu begehen, ist dem einzelnen Verkehrsteilnehmer aber eben nicht gegeben, weil die Lebenserfahrung zeigt, dass ein Teil der Verkehrsteilnehmer nicht die charakterliche Reife hat, die Verkehrssituation mit Augenmaß und Verantwortungsbewusstsein zu bewerten. Das wäre eigentlich ein Grund die Fahrerlaubnis zu entziehen. Ich bin aber der Meinung, dass unser Verhalten im Verkehr eher das Produkt unserer (schlechten) Angewohnheiten ist, denn eine grundsätzliche charakterliche Schwäche.

Daher bleibt nur die Alternative, alles sehr starr und strikt zu regeln. Es ist doch klar, dass das als unsinnig oder störend empfunden wird. Aber was hilft es?

Fazit: Der größte gemeinsame Nenner bei der Verkehrsteilnahme ist manchem nicht gut genug. Wer im Verkehr nachhaltig negativ auffällt, sollte immer zu einem Test geladen werden, unabhängig vom Lebensalter. Die MTU ist ja so etwas, kommt aber in vielen Fällen zu spät.
Wünsche allzeit unfallfreies Fahren. Nur dann kann man Spaß am C4 haben!
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Beitragvon Skorrje » 03.04.2009 08:40

Hallo Kuma-san,

ich gebe dir in fast allen Punkten recht, du hast das gut zusammengefasst. Nur hierzu noch eine Anmerkung:

Kuma hat geschrieben:Die geltenden Geschwindigkeitsbeschränkungen sind gedacht als maximal zulässige Geschwindigkeit, die nur unter optimalen Bedingungen (Verkehrslage, Sicht, Fitness des Fahrers etc.) erreicht werden dürfen. Niemand hat ein Anrecht darauf, immer volles Tempo fahren zu können. Wenn ihr mal krank oder müde seid, werdet ihr auch dankbar sein, wenn ihr noch Auto fahren dürft und müsst auf das Verständnis der anderen hoffen.

Leider ist es in Deutschland eben gerade nicht so, dass die Geschwindigkeitsbegrenzungen auf ideale Bedingungen zugeschnitten sind. Beispiel Landstraße (meine bevorzugtes Revier übrigens): Ursprünglich überall mit 100 km/h "eingepreist", wird diese Limit peu à peu runtergesetzt, weil sich Teile der besoffenen Dorfjugend mit ihren per Eisensäge tiefergelegten A-Corsas in einer Allee-Kurve zerlegt haben. Da stehen dann Holzkreuze, die Lokalpresse spricht bald von "Unfallschwerpunkten" und der Landesverkehrsminister bildet eine Kommission um Lösungen zu finden. Die stehen auch schnell parat: Tempo 70 vor den Kurven. Nur schade, dass man bei bester Sicht, ohne Alkoholeinfluss und mit einem KFZ im Serienzustand da ohne Gefahr 100 fahren könnte.

Somit orientieren sich die Limits bald überall am "Worst-Case-Szenario", was im Endeffekt nur den "fahrtüchtigen" Teil der Bevölkerung unnötig einbremst, während die meisten Unfallverursacher sich ohnehin nicht ans Tempolimit halten - egal ob 70 oder 100.

Eine Lösung wären witterungs-, wochentags- und tageszeitabhängige Tempolimits, deren Umsetzung jedoch an den hohen Kosten scheitert. Vielleicht wird es ja irgendwann in ferner Zukunft auch einmal möglich sein, dass mein Auto "erfühlt", wie es um meine Fahrtüchtigkeit steht und die Geschwindigkeit je nach Strecke automatisch limitiert. Aber bis dahin sind wir auf ein faires und verständnisvolles Miteinander angewiesen.
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Beitragvon 2fast4u » 03.04.2009 12:54

Wir schließen auch alle unsere Häuser, Wohnung, Autos ab, nur weil es ein paar weniger Menschen gibt, die stehlen ;) Eigentlich ist unser ganzes Leben durch Regeln eingeschränkt, nur weil wenige sonst über die Stränge schlagen würden.

Zur Dorfjugend: es gab mal eine Studie, wo herauskam, dass ein 20-jähriger auf dem Dorf lebender männlicher "Metaller" (Mechaniker, Mechatroniker, etc.) mit einer 10x höheren Wahrscheinlichkeit im Straßenverkehr draufgehen wird. Da man diese Gruppe kaum erfassen kann, müssen die Behörden eben alle einschränken. Oder soll man sie einfach abschreiben???
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Beitragvon Kuma » 03.04.2009 13:39

Skorrje hat geschrieben:Hallo Kuma-san,

ich gebe dir in fast allen Punkten recht, du hast das gut zusammengefasst. Nur hierzu noch eine Anmerkung:

Kuma hat geschrieben:Die geltenden Geschwindigkeitsbeschränkungen sind gedacht als maximal zulässige Geschwindigkeit, die nur unter optimalen Bedingungen (Verkehrslage, Sicht, Fitness des Fahrers etc.) erreicht werden dürfen. Niemand hat ein Anrecht darauf, immer volles Tempo fahren zu können. Wenn ihr mal krank oder müde seid, werdet ihr auch dankbar sein, wenn ihr noch Auto fahren dürft und müsst auf das Verständnis der anderen hoffen.

Leider ist es in Deutschland eben gerade nicht so, dass die Geschwindigkeitsbegrenzungen auf ideale Bedingungen zugeschnitten sind. Beispiel Landstraße (meine bevorzugtes Revier übrigens): Ursprünglich überall mit 100 km/h "eingepreist", wird diese Limit peu à peu runtergesetzt, weil sich Teile der besoffenen Dorfjugend mit ihren per Eisensäge tiefergelegten A-Corsas in einer Allee-Kurve zerlegt haben. Da stehen dann Holzkreuze, die Lokalpresse spricht bald von "Unfallschwerpunkten" und der Landesverkehrsminister bildet eine Kommission um Lösungen zu finden. Die stehen auch schnell parat: Tempo 70 vor den Kurven. Nur schade, dass man bei bester Sicht, ohne Alkoholeinfluss und mit einem KFZ im Serienzustand da ohne Gefahr 100 fahren könnte.

Mein Tipp: Gründe eine Bürgerinitiative für die Abschaffung von Eisensägen! :mrgreen:
Nee, mal im Ernst. Es gibt nicht nur im Verkehr menschliche Schwächen, sondern auch in der Verwaltung. Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass die Inhaber politischer Ämter einen chronischen Mangel an Resistenzen gegen "Medienmeinungen" haben. Das hat in den letzten zehn Jahren sogar noch zugenommen, so scheint mir. Das Einknicken gegenüber der Boulevard-Presse ist eine der schlimmsten Seiten unserer modernen Mediengesellschaft. Ein Rauschen im Medien-Blätterwald (egal ob berechtigt oder an den Haaren herbeigezogen) und schon versuchen die Entscheidungsträger mit einer eleganten Pirouette den eigenen Ar... an die Wand zu kriegen. :evil:

Skorrje hat geschrieben:Somit orientieren sich die Limits bald überall am "Worst-Case-Szenario", was im Endeffekt nur den "fahrtüchtigen" Teil der Bevölkerung unnötig einbremst, während die meisten Unfallverursacher sich ohnehin nicht ans Tempolimit halten - egal ob 70 oder 100.


Da unsere Entscheidungsträger die öffentliche Schelte im Todesfall nicht aushalten können (wollen ja wieder gewählt werden!), kommt es zu Extremlösungen, die zu Lasten der großen Mehrheit gehen. -> Die Freiheit einiger kostet die Mehrheit die Selbige. ](*,)

Skorrje hat geschrieben:Eine Lösung wären witterungs-, wochentags- und tageszeitabhängige Tempolimits, deren Umsetzung jedoch an den hohen Kosten scheitert. Vielleicht wird es ja irgendwann in ferner Zukunft auch einmal möglich sein, dass mein Auto "erfühlt", wie es um meine Fahrtüchtigkeit steht und die Geschwindigkeit je nach Strecke automatisch limitiert. Aber bis dahin sind wir auf ein faires und verständnisvolles Miteinander angewiesen.


Bravo, ganz meine Meinung. Im Thread zur Umfrage Tempolimit habe ich von einer flexiblen Limitierung geschrieben. Das kostet aber teuer und ist nur auf wichtigen Straßen machbar.
Wenn ein Land wie Deutschland aber derart vehement "freie Fahrt für freie Bürger!" lebt, sollte man die blutigen Späne auch aushalten können. Man kann halt nicht beides haben.
Immer eine Handbreit Luft rund ums Fahrzeug wünscht

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